Türen und Fenster

Vergleichen lohnt sich

Bis zu 30% sparen

Für welches Produkt interessieren Sie sich?

Fenster Angebote
Fenster
Türen Angebote
Türen

Kunststofffenster – Was man darüber wissen sollte!

Kunstofffenster

Wer die Fenster im Eigenheim tauschen möchte, sollte neben den Kosten auch immer die dadurch entstehenden Vorteile im Blick haben. So kann sich der Einbau neuer Fenster mit isolierten Scheiben sowohl auf den Wohnkomfort als auch auf das Raumklima auswirken. Dabei spielt unter anderem auch das Material der Fensterscheiben eine wichtige Rolle. Denn während Fensterrahmen früher zumeist aus Holz gefertigt wurden, haben sich Kunststofffenster in den vergangenen Jahren zu einem echten Trend entwickelt. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen alles Wissenswerte über Kunststofffenster verraten, damit Sie sich selbst ein Bild von diesem machen können.  

Kunstofffenster

Kunststofffenster seit 1960

Bereits seit den 1960er-Jahren kann man Kunststofffenster kaufen. Zuvor wurden Fenster noch aus Holz gefertigt und mit der Zeit immer mehr durch die erhältlichen PVC-Modelle ersetzt. Im Jahr 2018 betrug der Anteil an Kunststofffenstern 57,6 %, womit Kunststofffenster heute die meistgenutzte Fensterart darstellen. Seriöse Fensterbauer bieten in der heutigen Zeit nicht nur das Ausmessen vorhandener Fenster, sondern auch deren Demontage sowie die Lieferung und Montage der neuen Fenster aus einer Hand an. Allerdings sollte man zunächst einige Fenster Vergleichsangebote einholen, bevor man sich für ein Modell entscheidet.

Herstellung von Kunststofffenstern

Für die Herstellung eines Kunststofffensters müssen zunächst Profile aus PVC gefertigt werden. Hierfür kommt das sogenannte Extrusionsverfahren zur Anwendung, bei dem PVC in Form von Granulat erhitzt, durch eine Form gepresst und anschließend abgekühlt wird. Auf diese Weise können ganz einfach Profile mit mehreren Kammern gefertigt werden, die in der Folge auf die verschiedenen Fenstermaße zugeschnitten und mit Stahlprofilen verstärkt werden. Dabei übernimmt eine Maschine automatisch die Bohrungen zur Befestigung von Scharnieren, Griffen und Beschlägen. Anschließend werden die einzelnen Profilstangen miteinander verschweißt, wodurch das Fenster in seine finale Form gebracht wird. Im Anschluss daran werden dann noch die Beschläge verschraubt und die Fensterflügel in den Rahmen montiert, wo danach die Verglasung eingesetzt wird. Zuletzt werden dann noch Glashalteleisten an dem Fenster angebracht, welche die Verglasung in dem Fensterflügel halten.

Recyclingverfahren

Sämtliche Kunststoffreste, die bei der Herstellung der Fensterprofile entstehen, werden wie auch alte Fenster dem Wiederverwertungskreislauf zugeführt. Hierfür werden diese zunächst in einer Wiederverwertungsanlage geschreddert, wobei das PVC von anderen Materialien getrennt wird. Anschließend werden die Kunststoffreste dann zu Granulat verarbeitet, wobei die Qualität durch eine Reihe von Trenn- und Aufbereitungsprozessen verbessert wird. Im letzten Schritt kommt das entstandene Granulat dann wieder während des Extrusionsverfahrens zur Anwendung, während dem neue PVC Profile entstehen.

Kunststofffenster im Vergleich zu anderen Materialien

Kunststofffenster bestehen aus einem sogenannten Mehrkammerprofil, welches zu einer effektiveren Wärmedämmung beiträgt. Bei diesen Kammern handelt es sich um Hohlräume, in denen sich Luft befindet, die für eine erhöhte Dämmung sorgt. Alternativ wird auch aufgeschäumtes Polystyrol zur Dämmung verwendet.

Neben den Profilen trägt zudem auch die spezielle Wärmeschutzverglasung zu der besseren Wärmedämmung moderner Kunststofffenster bei. Hierbei besitzen die einzelnen Scheiben eine dünne Metallbeschichtung, durch die Energie und Lichtstrahlen in den Innenraum gelangen, allerdings keine Wärme nach außen gelangt.

Kunststofffenster haben viele Vorteile

Neben den guten Dämmwerten überzeugen die erhältlichen Kunststofffenster auch durch eine große Farbauswahl und müssen im Gegensatz zu Holzfenstern nicht regelmäßig neu gestrichen werden. Fensterrahmen aus Hart-PVC sind überaus witterungsbeständig und müssen lediglich hin und wieder mit einem handelsüblichen Reinigungsmittel gesäubert werden. Aufgrund der Tatsache, dass Kunststofffenster äußerst resistent gegen Umwelteinflüsse sind, haben diese eine durchschnittliche Lebensdauer zwischen 30 und 50 Jahren.

Gibt es auch Nachteile?

Zwar überwiegen die Vorteile moderner Kunststofffenster in den meisten Fällen, doch im Gegensatz zu anderen Materialien haben diese auch einige Nachteile. Befinden sich auf einem Fensterprofil aus Kunststoff zum Beispiel Kratzer oder Brandflecken, lassen diese sich nur schwer überdecken und im schlimmsten Fall, muss man das Fenster komplett austauschen lassen. Darüber hinaus neigen Kunststofffenster dazu, sich über die Jahre zu verformen, was den Temperaturschwankungen geschuldet ist, denen diese ausgesetzt sind. Um ein problemloses Öffnen und Schließen zu gewährleisten, müssen Kunststofffenster daher regelmäßig eingestellt werden. Allerdings kann man das mit einigen wenigen Handgriffen selbst erledigen. Zudem kann es bei extrem hohen Temperaturen auch zu Verfärbungen oder einer Entfärbung der Fensterprofile kommen. Das betrifft zwar eher günstige Modelle, doch auch hochwertige Kunststofffenster können unter extrem hohen Temperaturen leiden. Hierzulande braucht man sich darüber, im Normalfall jedoch keine Sorgen zu machen.

Türen & Fensterkauf: Eine Art von Baufinanzierung?

Rechnung

Eine umfassende Modernisierung von Türen und Fenstern stellt ein kostspieliges Unterfangen dar. Viele Hausherren verfügen nicht über ein ausreichendes Vermögen, um die Kosten ohne Weiteres zu tragen. Soll die Immobilie finanziell nicht weiter belastet werden, kann eine erneute Kreditaufnahme zur sinnvollen Alternative werden. Schnell fällt der Blick auf Baufinanzierungen, die durch ihre Zweckbindungen etwas günstiger als klassische Ratenkredite daherkommen. Doch lassen sich diese überhaupt für eine Modernisierung oder Sanierung nutzen?

Auswahl an Fensterrahmen aus Holz

Modernisierung für Baufinanzierer interessant

Natürlich entscheidet jede Bank und jedes Kreditinstitut selbst, was Sie als Baufinanzierung definiert und welche Vorhaben hiermit zu finanzieren. So sind manche auf die Finanzierungen beim Kauf bestehender Immobilien spezialisiert, während andere auch den Bau der Immobilien unterstützen. Grundsätzlich gilt: In den meisten Fällen wird ein Baufinanzierer auch Anbauten wie Vordächer oder Maßnahmen der häuslichen Modernisierung Geld als Kredit bereitstellen.

Der wesentliche Grund hierfür: Ähnlich wie beim Kauf oder Bau einer Immobilie liegt eine Zweckbindung vor. Diese gibt dem Finanzpartner die gewünschte Sicherheit für die Kreditgewähr. Durch die bestehende Immobilie liegt eine weitere Sicherheit vor, selbst wenn diese nicht explizit im Rahmen einer Hypothek oder dem Eintragen der Grundschuld herangezogen wird. Eine Nachfrage bei Baufinanzierern lohnt somit in jedem Fall.

Sachlicher Vergleich der Konditionen wichtig

Der Kreditmarkt in Deutschland und Europa ist stetig im Wandel und bringt neue Angebote vorher. Nur selten wird das Kreditangebot der vertrauten Hausbank die besten Konditionen bieten, wenn Sie am Abschluss eines Modernisierungskredits interessiert sind. Da Laien oft Schwierigkeiten haben, einen umfassenden Überblick über alle verfügbaren Kreditangebote des Marktes zu gewinnen, lohnt die Zusammenarbeit mit einem Experten.

Unabhängige Dienstleister wie Hüttig & Rompf übernehmen den Vergleich der Kreditkonditionen. Dies bedeutet nicht, dass alleine ein rechnerischer Vergleich der zu erwartenden Kreditzinsen stattfindet. Im ersten Schritt nehmen seriöse Dienstleister zunächst den sachlichen Vergleich vor. Dieser klärt die Eignung eines Kredits für die geplante Modernisierung und die Finanzierungswünsche des Eigentümers ab. Schließlich ist ein guter Kredit mehr als ein möglichst niedriger Zinssatz.

Ist eine Baufinanzierung immer besser?

Der Vergleich von Kreditkonditionen durch einen Experten sollte einen Blick über den Tellerrand beinhalten. Haben Sie sich einmal auf die Finanzierung neuer Türen und Fenster über einen Modernisierungskredit der Baufinanzierer festgelegt, werden herkömmliche Ratenkredit schnell aus den Augen gelassen. Genau diese können je nach Lage des Kreditmarktes jedoch genauso gute oder vielleicht sogar bessere Kreditkonditionen bieten.

Wichtig ist, die eigenen Ansprüche an eine starke Finanzierung mit dem unabhängigen Dienstleister abzuklären. Dies umfasst den finanziellen Spielraum, den Eigentümer bei der Rückzahlung der Kreditraten über eine feste Laufzeit haben. Ist dieser Spielraum überschaubar, muss es nicht zwingend zur Hightech-Lösung in Ausstattung und Dämmung reichen. Für die Isolation durch moderne Türen und Fenster gibt es jedoch genügend Varianten, um auch für kleineres Geld gehobene Qualität zu erhalten.

Stets Förderung der Maßnahmen überprüfen

Welche Art von Finanzierung auch angestrebt wird, die Möglichkeit einer Förderung sollte immer geprüft werden. Oft wird der Austausch von Türen und Fenstern den Vorgaben energetischer Förderprogramme entsprechen. Hierfür sind Förderkredite der KfW und anderer Anbieter etabliert, die eine Tilgung des Kredits mit deutlich günstigeren Zinsen ermöglichen. Achtung: Ein professioneller Einbau der Fenster und Türen ist hierbei eine Grundvoraussetzung. Heimwerker kommen bei dieser Kreditart nicht auf ihre Kosten.

Die wichtigsten Kriterien beim Fensterkauf

Beim Kauf neuer Fenster sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, informieren und einige wichtige Kriterien beachten, damit man später auch den perfekten Fenstertyp für sein Zuhause gefunden hat.

Im folgenden Artikel geht es um verschiedene Materialien, welche Elemente und Bestandteile relevant sind, außerdem um nützliche Hinweise zu Wärmedämmung und Energieeffizienz.

Tageslicht durch die perfekten Fenster lässt jedes Zuhause in einem besonderen Glanz erscheinen.

Tageslicht durch die perfekten Fenster lässt jedes Zuhause in einem besonderen Glanz erscheinen.

Das beste Material für Ihre neuen Fenster

Fenster werden in der Regel aus Holz-, Aluminium- und Kunststoff gefertigt. Natürlich spielen hier persönliche Vorlieben und Geschmack eine große Rolle, allerdings sollte man sich vorab ebenso mit verschiedenen Funktionen der Fenstertypen beschäftigen. Die Unterschiede der Materialien liegen nämlich nicht nur in der Optik, sondern ebenso in der Qualität, Größe, weiteren Erhaltungskosten, Wärmedämmeigenschaften etc. Diese Eigenschaften spiegeln sich wiederum im Preis der verschiedenen Fenstertypen.

Ihre neuen Fenster sollten auf jeden Fall langlebig und leicht zu bedienen und pflegen sein. Moderne Kunststofffenster erfüllen häufig all diese Kriterien und sind auch preislich oft unschlagbar. Aluminiumfenster sind ausgesprochen robust und ebenso sehr langlebig, allerdings in der Anschaffung und Erhaltung kostenintensiver. Holzfenster dagegen sind um einiges günstiger und vermitteln in jedem Fall das Gefühl natürlicher Wärme. Allerdings erfordern sie auch einen hohen Wartungs- und Pflegeaufwand.

Fenster kaufen sollte also gut überlegt sein. Qualität zahlt sich definitiv aus, da man langfristig an guten Fenstern spart, vor allem wenn man die Fenster an sich und auch die Montage aus einer Hand bezieht. Um Geld zu sparen, empfiehlt sich vorab ein Angebotsvergleich unterschiedlicher Fensterbauer.

Relevante Elemente und Bestandteile

Moderne Fenster stellen qualitativ hochwertige und innovative Produkte dar. Hier geht es um weitaus mehr, als Fensterrahmen, Glas und Schließmechanismus. Im folgenden Abschnitt haben wir die wichtigsten Elemente und Bestandteile eines Fensters für Sie zusammengefasst:

  • Der Fensterrahmen – Dieser ist mit der Wand verankert und dient als Grundgerüst einer jeden Fensterkonstruktion. Egal ob dieser aus Alu, Holz oder Kunststoff ist, sollte der Rahmen wetterbeständig sein und gute Wärmedämmeigenschaften besitzen.
  • Der Fensterflügel – Ist die frei bewegliche Verschlussfläche eines Fensters und besteht aus Flügelrahmen, der Verglasung und den Beschlägen, deren Position dafür verantwortlich ist, wie sich der Flügel öffnen lässt. Hierbei gibt es einflügelige und doppelflügelige Fenster.
  • Das Fensterprofil – Dies ist ein Teil des Rahmens und maßgeblich für die Dämm- und Isoliereigenschaften eines Fensters verantwortlich. Mehrere luftgefüllte Kammern verhindern, dass Wärme nach Außen gelangt. Übrigens: Eine höhere Anzahl dieser Kammern versprechen eine bessere Effizienz bezüglich Dämmung und Isolierung.
  • Die Fensterverglasung – Heutige Standard-Fenster, die ebenso dem aktuellen Energiestandard gerecht werden, sind doppelt oder sogar dreifach verglast. Darüber hinaus kann beim Fensterglas auf verschiedene Wünsche, wie unterschiedliche Formen, spezielles Wärmedämm- oder Sicherheitsglas oder auf Schall-, Sonnen- oder Sichtschutz eingegangen werden.
  • Die Fensterbeschläge – Sie verbinden den Fensterflügel mit dem Rahmen und können an verschiedenen stellen der Fensterkonstruktion agieren. Es gibt sie in zahlreichen verschiedenen Typen, Arten und Formen, die die Art und Weise, wie ein Fenster geöffnet wird, beeinflussen.

Wärmedämmung und Energieeffizienz

Heutzutage spielen beim Einbau neuer Fenster Wärmedämmung und die damit einhergehende Energieeffizienz eine große Rolle. Durch eine gute Wärmeisolierung der Fenster (im Idealfall des ganzen Hauses) erreicht man nämlich neben einer behaglichen Innen-Atmosphäre auch eine verbesserte Energieeffizienz der jeweiligen Wohnräume. Auch Heizkosten lassen sich auf diesem Weg sehr gut senken. Beim Kauf neuer Fenster sollten Sie deshalb auf jeden Fall auf den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) achten. Je geringer dieser ist, desto besser ist die Wärmedämmung Ihres Fensters.

Die heutigen modernen und zugleich soliden Fenster mit innovativem Rahmenprofil können mit einer effektiven Zwei- oder sogar Dreifach-Wärmeverglasung ausgestattet sein, was die Heizkosten signifikant (bis zu 40%) senken kann, so Experten. So können die eingesparten Heizkosten nach circa 10-15 Jahren den Preis von neuen energieeffizienten Fenstern abdecken.

Fenster und Türen bezahlen – mit virtueller Kreditkarte

Dachfenster in Dachschräge

Hochwertige Fenster und Türen werten nicht nur das Wohngefühl und die Sicherheit im privaten Bereich auf. Firmen aller Branchen haben im Laufe ihrer Unternehmensgeschichte dafür zu sorgen, dass die Ausstattung ihrer Gebäude modernen Standards entspricht. Was die Bezahlung betrieblich angeschaffter Türen und Fenster anbelangt, setzen sich zunehmend digitale Zahlungsmethoden durch. Eine der wichtigsten Varianten: Die virtuelle Kreditkarte.

Rechnung

Frühzeitig an die Erneuerung denken

Türen und Fenster in alten Immobilien bringen eine Reihe von Problemen mit sich. Neben der sinkenden Ästhetik und dem Risiko, Heizenergie einzubüßen, rückt im betrieblichen Umfeld der Faktor Sicherheit in den Vordergrund. Modernste Fenster und Türen bieten Ihnen maximale Sicherheit durch hohen Einbruchschutz und halten von der Verglasung bis zur Schließtechnik allen betrieblichen Anforderungen stand.

Ist die Bereitschaft gegeben, in neue Fenster und Türen zu investieren, erhalten Sie durch unseren Vergleich eine fundierte Entscheidungsgrundlage. Im nächsten Schritt gilt es, das beste Angebot sicher und unkompliziert zu finanzieren. Hier ergeben sich im betrieblichen Umfeld andere Möglichkeit als bei privaten Haushalten, die Sie zu Ihrem Zweck nutzen sollten.

Die Nutzung digitaler Zahlungsmittel ist bei der Abrechnung mit Geschäftspartnern und Lieferanten obligatorisch. Genauso häufig ist die Bezahlung per Kreditkarte gewünscht, um die Buchung des Rechnungsbetrags zeitlich nach hinten zu verlagern. Mit einer virtuellen Kreditkarte von Neobanken lassen sich beide Vorsätze miteinander vereinen.

Wie das virtuelle Zahlungsmittel funktioniert

Eine virtuelle MasterCard ist mit einer herkömmlichen, physischen Kreditkarte zu vergleichen. Bei der Bestellung wird lediglich keine echte Plastikkarte erstellt, alle weiteren Daten einer klassischen Kreditkarte werden jedoch bereitgestellt. Neobanken wie Qonto haben sich auf die Ausgabe der Karten an geschäftliche Kunden spezialisiert, wodurch andere Kartenkonditionen als bei Privatkunden möglich werden.

Die Nutzung virtueller Kreditkarten ist besonders für Einkäufe in Online-Shops und für ähnliche Bezahlvorgänge geeignet, die auf digitalem Wege ablaufen. Eine sinnvolle Wahl also auch, um Türen und Fenster für Ihren Betrieb zu kaufen. Ähnlich wie bei klassischen Kreditkarten lässt sich die virtuelle Karte in verschiedenen Staffelungen bestellen, was das Nutzungsvolumen pro Jahr und hiermit verbundene Vergünstigungen anbelangt.

Volle Kontrolle über Limits und Ausgaben

Nicht nur für das Einkaufen über das Internet bietet der Einsatz von virtuellen Kreditkarten Vorteile. Die Geschäftsführung kann Karten dieser Art an verschiedene Mitarbeiter ausgeben, um hiernach volle Kontrolle über den Einsatz der Karte zu haben. Dies gilt beispielsweise für individuelle Kreditlimits, die sich pro Karte festlegen lassen.

Auch Bezahlungen mit der virtuellen Karte lassen sich in Echtzeit nachverfolgen. Sämtliche Rahmenwerte der Kreditkarten sind nicht statisch festgelegt. Orientiert am betrieblichen Bedarf lassen sich diese bei Neobanken verändern, um maximale Flexibilität im betrieblichen Zahlungsverkehr zu genießen. Zudem haben Sie alle Freiheiten, das Management Ihres Unternehmens flexibel mit anderen Karten als einfache Mitarbeiter auszustatten.

Karten für weitere Business-Zwecke nutzen

Selbst wenn virtuelle Kreditkarten primär für den digitalen Zahlungsverkehr entwickelt wurden, beschränkt sich der Einsatz der Karten nicht hierauf. Auch zur Bezahlung im Business-Hotel oder im Restaurant sind Karten dieser Art geeignet.

Wer sich als Unternehmen nicht gänzlich vom virtuellen Modell abhängig machen will, kann bei Neobanken auch die konventionelle Variante einer Kreditkarte ordern. Hier lohnt es, frühzeitig über Art und Häufigkeit des Karteneinsatzes im eigenen Betrieb zu sprechen. Der Neukauf sicherer Fenster und Türen ist in jedem Fall ein guter Grund.

Vordächer: Die passende Ergänzung für jede Haustür finden

Holz Vordach

Wer kennt diese unangenehme Situation nicht: Während der Regen unablässig niederprasselt, wird vor der Haustür hektisch nach den Schlüsseln gesucht. Wer in dieser Situation nicht durch ein Vordach geschützt ist, erreicht das eigene Zuhause völlig durchnässt. Abhilfe schafft hier ein Vordach. Passend zur vorhandenen Haustür ausgewählt, sorgt ein Vordach für Witterungsschutz und ein harmonisches Gesamtbild.

Ein Vordach – viele Aufgaben

Prinzipiell ist es Aufgabe eines Vordachs, den Hauseingang vor Witterungseinflüssen zu schützen. Von Fenster- und Haustüranbietern in Berlin werden Vordächer daher genauso häufig empfohlen wie von solchen in Aachen. Schließlich schützt das Vordach den Eingangsbereich nicht nur vor Regen. Zudem hält es Schnee fern und fungiert unter Umständen sogar als Schutz gegen Sonneneinstrahlung.

Bei der Auswahl des Vordachs, das üblicherweise auf derselben Höhe wie die Erdgeschossdecke montiert wird, bieten sich viele Möglichkeiten. Nicht nur werden Vordächer in vielen verschiedenen Designs und damit zu jedem Baustil passend angeboten. Vielmehr ist auch die Materialvielfalt groß. Dabei sind mögliche Materialien für ein Vordach Holz, Aluminium, Glas oder auch Kombinationen aus mehreren Materialien.

Für welche Vordach-Variante sich Hausbesitzer schließlich entscheiden, hängt oft von regionalen Einflüsse ab. Schließlich können sich Baustile in Abhängigkeit von den regionalen Gegebenheiten durchaus unterscheiden. Neben regionalen Besonderheiten spielt jedoch immer der Geschmack des Hausbesitzers eine übergeordnete Rolle. Schließlich soll das Vordach zum Stil des Hausbesitzers und damit zum Gesamtbild des Heims passen. Allerdings gibt es neben der Optik der Überdachung noch etwas anderes zu bedenken: Insbesondere das Material des Vordachs beeinflusst entscheidend, wie pflegeleicht und tragfähig das fertige Vordach ist.

Holz Vordach

Klassisch und solide: ein Vordach aus Holz.

Möglich Materialien für Vordächer

Wer das passende Material für ein neues Vordach auswählen möchte, hat viele verschiedene Optionen. Schließlich kommen hier viele verschiedene Materialien oder sogar Materialkombinationen infrage. Die gängigsten Materialien und Materialkombinationen sind:

  • Holz oder Glas: Glas und Holz sind die wohl klassischsten Materialien für Vordächer. Auch eine Kombination aus Holz und Glas ist möglich. Die aus diesen Materialien hergestellten Vordächer sind optisch besonders ansprechend. Allerdings sind sowohl Holz als auch Glas vergleichsweise pflegeintensiv. Während Holz regelmäßig kontrolliert und gestrichen werden muss, ist Glas reinigungsintensiv. Allerdings erzeugt ein Vordach aus Glas ein besonders modernes, minimalistisches Bild.
  • Holz und Dachpfannen: Die Kombination aus Dachpfannen und Holz erzeugt ein sehr stabiles und langlebiges Vordach. Diese Kombination ist dazu geeignet, der Witterung lange standzuhalten.
  • Edelstahl, Aluminium und verzinkter Stahl: Vordächer aus Edelstahl sind insbesondere in Kombination mit Glaselementen sehr beliebt. Gerade zu minimalistischen, geradlinigen Häusern und Eingangstüren passen diese Überdachungen sehr gut. Besonderer Vorteil dieser Vordächer ist außerdem: Sie sind langlebig und sehr pflegearm.

Vordächer aus Holz: Besonderheiten und Möglichkeiten

Vordächer aus Holz zeichnen sich durch ihre hohe Stabilität aus. Sind sie fachmännisch befestigt, können die Holzkonstruktionen Wind und Wetter besonders lange und zuverlässig trotzen. Außerdem bietet Holz optische viele verschiedene Möglichkeiten. Schließlich muss auch ein Holzvordach nicht automatisch „altmodisch“ wirken. Zwar besteht durchaus die Möglichkeit, ein Holzvordach rustikal zu gestalten. Zusätzlich dazu ist es jedoch denkbar, den Holzlook durch klare Kanten und eine zur Haustür passende Farbgebung modern zu wählen.

Wer sich einen eher rustikalen Look wünscht, setzt bei der farblichen Vorbehandlung des Holzes auf warme Farben wie Nussbaum oder Mahagoni. Für einen leichteren, modernen Look kann das Vordach aus Holz jedoch auch in Grau oder Weiß gehalten werden.

Außerdem besonders praktisch: Wer sich für ein Holzvordach entscheidet, hat auch nachträglich noch die Möglichkeit, das Erscheinungsbild der Überdachung zu verändern. Schließlich kann das Vordach zu einem späteren Zeitpunkt einfach durch einen neuen Anstrich farblich verändert werden. Das ist insbesondere dann praktisch, wenn in fernerer Zukunft der Austausch der Haustür ansteht. Durch einen neuen Anstrich kann das Vordach aus Holz dann farblich einfach angepasst werden.

Ein Hauseingang ohne Vordach lässt Hausbesitzer gelegentlich im Regen stehen.

Vordächer aus Glas und Edelstahl

Neben Vordächern aus Holz erfreuen sich gerade Überdachungen aus Glas, Aluminium oder auch Edelstahl großer Beliebtheit. Das hängt insbesondere damit zusammen, dass sich ihre klaren Linien und die schlichte Farbgebung in das Gesamtbild moderner Häuser einfügen. Insbesondere Überdachungen aus Glas oder Edelstahl wirken sehr schlicht – so beeinflussen sie die Optik des Hauses kaum.

Zu bedenken ist aber: Gerade Vordächer aus Glas sind meist weniger robust. Selbst bruchsicheres Glas übersteht nicht jedes Unwetter vollkommen unbeschadet. Daher kommt Glas für Eingangsüberdachungen oft in Kombination mit Edelstahl oder Holz zum Einsatz. Hierdurch wird die Gesamtkonstruktion wesentlich stabiler und tragfähiger.

Ein Vordach mit oder ohne Seitenteile?

Wer sich für ein Vordach entscheidet, kann nicht nur zwischen verschiedenen Materialien wählen. Zusätzlich ist die Frage zu klären, ob ein freitragendes oder ein Vordach mit Stützbalken oder Seitenteilen gewünscht ist.

Handelt es sich um eine flache Dachkonstruktion, die mit einer Seitenverkleidung versehen ist, wird diese Vordachvariante L-Form genannt. Die Seitenverkleidung gibt dem Vordach noch mehr Stabilität. Außerdem bietet sie zusätzlichen Schutz vor Regen oder Wind.

Selbstverständlich sind ein oder mehrere Seitenteile nicht zwingend notwendig, um ein Vordach montieren zu können. Darüber hinaus können Seitenteile oft auch nachträglich angebracht werden.

Die Montage des Vordachs

Fertigvordächer sind meist relativ leicht und ohne großen Aufwand zu montieren. Das ist deutlich einfacher als die Montage eines selbst gebauten Vordachs. Anders als bei selbst gebauten Vordächern sind für die Montage von Fertigvordächern oft kaum handwerklicher Vorkenntnisse nötig. Lediglich für das Anbringen der Wandbefestigung ist das Bohren einiger Löcher erforderlich.

Wichtig ist dabei nur, dass das vorgefertigte Vordach an die Eingangstüre angepasst wird. Schließlich bietet es keinen optimalen Witterungsschutz, wenn es zu klein gewählt wird.

Außerdem wichtig: Wer sich für ein Vordach aus Holz entscheidet, ist auf einen langfristigen Schutz gegen Wind und Wetter angewiesen. Dieser lässt sich jedoch mithilfe von Dachschindeln erreichen, die auf Dachpappe angebracht sind. Außerdem muss – um einen optimalen Witterungsschutz des Holzvordachs zu erreichen – auf eine passende Holzbehandlung geachtet werden. Wird das Holz jedoch regelmäßig mit geeignetem Holzimprägnierungsmittel behandelt, verlängert das seine Lebensdauer wesentlich.

Zimmertür mit Zarge – praktische Türen-Komplettsets für den Innenbereich

Türen für den Innenbereich können als Einzeltüren und -rahmen oder als Zimmertür mit Zarge erworben werden. Türen-Komplettsets bieten den Vorteil, dass sie alles enthalten, was für den Einbau der Innentüren benötigt wird. Dazu gehören Tür, Zarge sowie der Türgriff. Bevor eine Zimmertür mit Zarge bestellt wird, sollte jedoch genau Maß genommen werden. Wie das geht und welche Arten von Innentüren mit Türzargen es gibt, erklärt der folgende Artikel.

 

Zimmertür mit Zarge – Innentüren mit Rahmen wählen

Bei Komplettsets für Innentüren, die Zimmertür mit Zarge enthalten, sind Türe und Rahmen in Farbe, Material und Maßen bereits perfekt abgestimmt. Das spart Zeit bei der Auswahl sowie beim späteren Einbau der Tür. Bei casando.de finden sich Zimmertüren mit Zarge in vielen Materialien und mit den unterschiedlichsten Dekoren. Ist die Entscheidung für eine Variante erst einmal getroffen, müssen lediglich Türbreite und -höhe, Türanschlag sowie die Tiefe und Art der Türzarge bestimmt werden, bevor das Wunschset bestellt werden kann. Die Art der Zarge richtet sich nach der Tür, die eingefasst werden soll. Für Glastüren, Schiebetüren oder Flügeltüren sind Zargen aus anderen Materialien und mit anderen Maßen nötig als beispielsweise für Standardtüren aus Holz.

 

Welche Arten von Türzargen gibt es?

Das übliche Material für Türzargen ist Holz bzw. Holzwerkstoff. Zargen können aber auch aus Stahl oder Aluminium gefertigt sein. Vor allem bei speziellen Sicherheitstüren findet man solchen Materialien vor. Auch bei Glastüren ist eine Stahlzarge eine gute Wahl, da sie für das höhere Gewicht der Tür einen besseren Halt bietet. Bei den Sets aus Zimmertür mit Zarge bestehen die Türzargen jedoch meist aus demselben Material wie die Türblätter der Innentüren. Bei der Auswahl sollte darauf geachtet werden, ebenso wie auf die Art der Türzarge. Hier kommen folgende Varianten vor:

  • Umfassungszarge
  • Eckzarge
  • Blockzarge
  • Blendzarge

Die Umfassungszarge umgibt die Türöffnung komplett. Auf beiden Seiten ist ein Rahmen vorhanden. Die Umfassungszarge ist die am häufigsten gewählte Türzarge und für Innenräume besonders dekorativ. Eckzargen dagegen werden nur auf einer Seite der Türöffnung angebracht. Sie dienen weniger der Zierde, sondern besitzen hauptsächlich funktionellen Charakter. Blockzargen werden innerhalb der Türöffnung befestigt und können die gesamte Wanddicke einnehmen. Mit Blockzargen reduzieren sich Durchgangsbreite und Größe des Türblattes um die Zargendicke. Blendzargen sind nicht in der Türlaibung montiert, sondern sitzen ausschließlich auf der Wand auf. Sie eigenen sich zum Beispiel gut bei ungewöhnlichen Wanddicken. Zudem werden sie häufig – ähnlich wie die Umfassungszargen – aus dekorativen Gründen gewählt. Wer mehr über den Aufbau von Zargen erfahren möchte, findet hier weitere Informationen.

 

Zarge Maße: Welche Türzargen Maße gibt es?

Bei den meisten Anbietern lassen sich Türzargen für Wandstärken zwischen 80 und 330 mm bestellen. Um die richtige Tiefe zu finden, muss die Wand an der dicksten Stelle inklusive Beschichtung ausgemessen werden. Weiterhin werden Höhe und Breite des Durchgangs benötigt. Hier sollte immer an mehreren Stellen gemessen werden. Als Standard gilt bei Innentüren eine Höhe 198,5 cm. Für höhere Durchgänge sind Sondermaße und Sonderanfertigungen möglich. Die Breiten können zwischen 60 und 130 cm betragen. Aber auch schmalere oder breitere Varianten sind erhältlich. Für barrierefreie Durchgänge liegt die Anforderung für Höhe und Breite der Türblätter bei 205 cm bzw. 90 cm. Bei Sets aus Zimmertür mit Zarge sind Tür und Rahmen passend aufeinander abgestimmt. Weichen die Maße nur geringfügig von den Standardmaßen ab, stellt dies in der Regel kein Problem dar, da Türzargen so hergestellt werden, dass leichte Anpassungen möglich sind.

 

Türanschlag: DIN-Rechts oder DIN-Links?

Prinzipiell darf die Anschlagsrichtung einer Zimmertür nach Belieben gewählt werden. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass durch das Öffnen und Schließen des Türblattes im Alltag keine Störungen oder Behinderungen entstehen. Dazu gehören die zum Beispiel die Kollision mit anderen geplanten Türen oder mit Möbelstücken oder Innenwänden. Für die Richtung des Türanschlags können auch die Seitendefinitionen DIN-Rechts oder DIN-Links Verwendung finden. Von der Türöffnungsseite aus gesehen bedeutet DIN-Rechts, dass sich der Türanschlag rechts befindet. Bei DIN-Links liegt er auf der linken Seite.

 

Checkliste: Kauf einer Zimmertür mit Zarge

Soll das Eigenheim mit neuen modernen Innentüren versehen werden, greifen viele gerne zu einem Set aus Zimmertür mit Zarge. Vor dem Kauf ist jedoch genau Maß zu nehmen, damit der Einbau später auch gelingt. Mit folgender Checkliste für den Türenkauf lässt sich leicht kontrollieren, ob an alles Wichtige gedacht wurde:

  • Art der Tür wählen (z. B. Einflügeltür, Doppelflügeltür, Glastür, Sicherheitstür)
  • Entscheidung für ein Material
  • Türöffnung ausmessen (Wanddicke, Höhe und Breite)
  • Zargen-Typ wählen (z. B. Eckzarge, Umfassungszarge)
  • Türanschlagsrichtung wählen
  • Entscheidung für Einzelkomponenten oder Komplettsets

 

Fazit: Innentüren mit Türzarge richtig wählen

Bei der Wahl einer Zimmertür mit Zarge sind einige Dinge zu bedenken. Dient die Tür rein funktionellen Zwecken oder soll sie dekorativen Charakter besitzen? Handelt es sich um eine Sicherheitstür oder muss der Durchgang barrierefrei sein? Je nach Wünschen und Vorstellungen kommen Einzelkomponenten oder Komplettsets zum Einsatz. Wer neben einer Innentür zudem nach einer neuen Haustüre sucht, findet hier ein paar Ratschläge.

Smarte Lichtsteuerung: Wie man es Einbrechern schwerer macht

Einbrecher mögen kein Licht. Etwa 60 % aller Einbrüche finden in der Dunkelheit beziehungsweise Dämmerung statt. Die Täter schätzen die Dunkelheit, um nicht erkannt zu werden und wiegen sich bei Dunkelheit in Sicherheit, wenn sie Dinge aus fremden Häuser entwenden. Das bedeutet im Umkehrschluss, ab Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang eine effektive Sicherheitstechnik, die auch Licht umfasst, vorhanden sein muss.

Mit dem richtigen und gezielten Einsatz von Licht können Einbrecher also von ihrem Vorhaben abgeschreckt oder auch überrascht werden, sodass sie das Weite suchen. Stylisches Licht wie bei gluehbirne.de ist also nicht nur schön anzusehen, sondern kann auch effektiv zur Abschreckung von Einbrechern helfen. Besonders effektiv sind Leuchten mit Bewegungssensoren, die dazu noch in ein Sicherheitssystem mit Kameras und einer Alarmanlage eingebunden sind.

 

Der Mix aus Beleuchtung und Sicherheitstechnik

Neben Beleuchtungen mit Zeitschaltuhren oder Sensoren, die das Licht einschalten, wenn die Sonne untergeht sind Bewegungsmelder eine wichtige Komponente beim Schutz vor Einbrecher. Sie schalten nicht nur das Licht ein, sondern können auch einen stillen oder lauten Alarm auslösen. Eine mit dem Bewegungsmelder verbundene IP-Kamera kann ebenfalls eingeschaltet werden. Diese zeichnet dann sofort alle Aktivitäten in ihrem Sichtfeld auf. Vor allem sollten auch alle Fenster und Türen im überwachten Bereich miterfasst werden, da Einbrecher normalerweise hier einsteigen.

Die Kamera und die Lichtsteuerung können bei vielen Systemen auch über eine App auf dem Handy erfolgen. Der Vorteil: Selbst dann, wenn man gerade nicht zu Hause ist, bekommt man mit was los ist und kann über die Kameras aus der Ferne nach dem Rechten sehen und gegebenenfalls auch das Licht steuern.

 

Fehlalarme vermeiden

Damit es nicht häufig zu Fehlalarmen kommt, weil etwa die Katze vom Nachbarn vorbei geschlendert ist, sollte der Bewegungsmelder nicht allzu empfindlich eingestellt sein. Falls die Leuchten wegen Fehlalarmen zu häufig angehen, neigen wir dazu seltener darauf zu reagieren, was potentiellen Einbrechern wiederum entgegenkommen würde. Es gibt heute bereits Sicherheitssysteme, die nur selektiv Alarm auslösen, etwa wenn eine bestimmte Körpergröße vorhanden ist. So lassen sich Fehlalarme durch streunende Hunde, Katzen oder andere Tiere ziemlich gut vermeiden.

 

Tote Winkel vermeiden

Die Bewegungsmelder, Kameras und die Leuchten müssen außerdem an den richtigen Stellen platziert werden, sodass keine toten Winkel verbleiben, die im Alarmfall von den Kameras nicht erfasst oder nicht gut ausgeleuchtet werden. Bewegungsmelder, Beleuchtung und Kameras sollten auch nicht zu niedrig angebracht werden, um eine Manipulation oder Zerstörung zu vermeiden. Nach der Installation, die im Idealfall zu zweit erfolgt, sollte alles ausführlich getestet werden. So kann man sehen, welche Bereiche erfasst und welcher Radius ausgeleuchtet werden.

Vor allem bei seitlicher Annäherung an den überwachten Bereich, kann es vorkommen, dass ein Bewegungsmelder nicht gleich reagiert. Dann muss nachjustiert werden. Beim Einsatz von Überwachungskameras ist außerdem darauf zu achten, dass möglichst kein öffentlicher Raum und auch nicht das Grundstück des Nachbarn miterfasst werden. Das kann im Einzelfall empfindliche Strafen nach sich ziehen, da hier die Persönlichkeitsrechte anderer beeinträchtigt und auch gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen wird, wenn eine Speicherung von Videos erfolgt.

Einbruchschutz Fenster – für mehr Sicherheit in Gebäuden

Einbruchschutz gegen Einbrecher

Fenster erfüllen mehrere Zwecke und müssen dementsprechend konstruiert sein. Sie dienen nicht nur als Designelemente, sondern sogen auch für besseren Schallschutz, optimierte Wärmedämmung und sind Bestandteil des Sicherheitskonzeptes, wenn man Einbruchschutz Fenster einbaut. Diese Einbruchschutz Fenster zeichnen sich durch sehr hochwertige und stabile Rahmen sowie besonders sicheres Glas aus. Grundlage für die Einteilung von Fenstern in die verschiedenen Sicherheitsklassen ist DIN EN 1627.

Die Sicherheitsklassen bei Fenstern

Um den Kunden beim Kauf von Einbruchschutz Fenstern die Auswahl zu erleichtern, wurden verschiedene Sicherheitsklassen gemäß DIN EN 1627 geschaffen. Die folgende Liste zeigt die Einteilung:

  • RC1 N = Standard-Beschlag (hält einem Einbruchsversuch etwa 10 Sekunden stand)
  • RC2 N = Pilzkopf-Beschlag + abschließbarer Griff (Widerstandszeit mind. 3 Minuten)
  • RC2 = Pilzkopf-Beschlag + abschließbarer Griff + Sicherheitsglas (Widerstandszeit mind. 3 Minuten)
  • RC3 – RC& = gewerblich (Widerstandszeit bei Einbruchversuch mind. 5 Minuten bei RC3 und 20 Minuten bei RC6)

Die Experten der Polizei empfehlen für das Erdgeschoss eines privat bewohnten Gebäudes die Sicherheitsklasse RC2 N als Standard für die Fenster.

 

Die Besonderheiten bei einem Einbruchschutz Fenster

Fenster und auch Türen eines Gebäudes galten früher sehr häufig die Schwachstellen, wenn es darum ging, unliebsame Besucher fernzuhalten. Moderne Fenster bieten im Bereich Sicherheit inzwischen sehr viel mehr Schutz und verhindern durch ihre Konstruktion, dass sich unbefugte Personen Zugang zum Gebäude verschaffen.

Der Rahmen als Basis beim Einbruchschutz Fenster

Alte Fenster wurden zumeist mit einem Rahmen aus Holz versehen. Dieses Material war zwar stabil, konnte aber einem Bohrer oder Brecheisen nur für kurze Zeit standhalten. Neue Fenster sind meist aus sehr widerstandsfähigem Kunststoff gefertigt. Viele Hersteller abreiten hier mit speziellen Sicherheitsbeschlägen, die in das ohnehin stabile Rahmenmaterial eingefügt wird. Ein solcher Beschlag verbindet den sogenannten Blendrahmen fest mit dem Fensterflügel. Dadurch wird es für Einbrecher sehr schwierig ist, das Fenster aufzuhebeln. Als weitere Sicherheitsvorrichtungen am Fensterrahmen bieten verschiedene Hersteller abschließbare Fenstergriffe, sehr stabile Haltekrallen oder Drehsperren an. Auch Schutzgitter direkt am Fenster oder über dem Lichtschacht (bei Kellerfenstern) können Versuche abwehren, sich unberechtigterweise Zugang zu verschaffen.

Sicherheitsglas – wichtigste Komponente beim Einbruchschutz Fenster

Wichtiger noch als ein stabiler, einbruchshemmender Rahmen ist eine besonders stabile Verglasung. Einbruchschutz Fenster zeichnen sich durch eine Mehrfachverglasung aus. Meist wird für solche Fenster eine Dreifachverglasung aus einbruchsicherem Verbund-Sicherheitsglas (VSG) verwendet. Die Besonderheit besteht bei diesen Scheiben darin, dass zwischen die einzelnen Scheiben eine extrem reißfeste und zugleich sehr flexible Sicherheitsfolie geklebt wird. Sie verhindert, dass potenzielle Einbrecher die Verglasung mithilfe von Werkzeugen einfach einschlagen und durchdringen können. Diese Eigenschaft bezeichnet man auch als „durchwurfhemmend“. Die Folie hält die Teile des geborstenen Glases an ihrem Platz, verhindert also, dass die Splitter durch die Gegend fliegen. Dadurch kann der Einbrecher nicht einfach durch die kaputte Scheibe greifen und beispielsweise den Fenstergriff benutzen, um das Fenster zu öffnen.

Ein weiterer Faktor ist die Stärke, die das Glas beim Einbruchschutz Fenster hat. Je nach Hersteller können dies zwischen 6 und 10 mm sein. Je dicker die Vergasung ist, desto länger hält das Verbund-Sicherheitsglas Schlägen stand. Auch beim Glas gibt es, gemäß DIN EN 356 unterschiedliche Widerstandsklassen. Beim Verbund-Sicherheitsglas sind dies in der Regel die Klassen P2A, P3A sowie P4A, wobei die Sicherheitsklasse P4A den höchsten Sicherheitsstandard bietet. Die Basis für die Einteilung in diese Klassen waren Tests, bei denen der Widerstand gemessen wurde, den die Glasscheibe beim mehrmaligen Auftreffen einer Stahlkugel aus unterschiedlichen Fallhöhen geleistet hat.

Hinweis: Wer ein besonders sicheres Einbruchschutz Fenster einbauen möchte, der kann auch auf schusssicheres Glas zurückgreifen. Ein solches wird vor allem für Gebäude genutzt, die eine Gefährdungsstufe haben, also etwa Botschaften, VIP Zimmer in Hotels oder Regierungsgebäude. Auch hier gibt es verschiedene Klassen, die dann nach der Art der Schusswaffe, Faustfeuerwaffen, Langwaffen oder Kriegswaffen unterschieden werden. Solches Sicherheitsglas wird nur von spezialisierten Unternehmen hergestellt und ist mitunter sehr kostenintensiv.

 

Einbruchschutz Fenster kaufen

Der Kauf solcher Einbruchschutz Fenster ist entweder im stationären Fachhandel oder in einem der zahlreichen Online-Shops im Internet möglich. Inzwischen gibt es viele Anbieter, die sich auf bestimmte Fenster spezialisiert haben, etwa:

  • Sicherheitsfenster aus Holz
  • Fenster mit Einscheibensicherheitsglas (ESG)
  • Einbruchschutz Fenster aus Holz-Aluminium
  • Kunststofffenster mit Sicherheitsglas
  • Fenster aus Alu-Kunststoff mit Verbund-Sicherheitsglas

Die meisten Online-Shops bieten dem Kunden an, neben den genannten Sicherheitseigenschaften auch weitere Details ganz nach Wunsch selbst zu konfigurieren. Man kann dann z. B. die Farbe des Fensterrahmens, die Öffnungsrichtung, eventuell integrierte Sprossen bzw. Ober- oder Unterlichter sowie die Anzahl der Fensterflügel, die Art der Griffe und vieles mehr frei auswählen. Der Vorteil solcher Konfigurationssysteme besteht auch darin, dass der Kunde bei jedem einzelnen Detail sofort sieht, wie sich der Preis für das Fenster verändert. Hat der Kunde das Einbruchschutz Fenster nach seinen Wünschen zusammengestellt, wird es ganz individuell angefertigt.

 

Nachhaltigkeit auch beim Einbruchschutz Fenster

Viele Kunden wünschen sich einen hohen Sicherheitsstandard für ihre Fenster, legen aber zugleich großen Wert auf Nachhaltigkeit. Obwohl vor allem Naturmaterialien wie Holz als besonders nachhaltig gelten, erfüllen auch Kunststofffenster entsprechende Anforderungen. Wer heute ein Einbruchschutz Fenster aus Kunststoff kauft, der muss sich für die nächsten 20 oder 30 Jahre nicht um Ersatz kümmern, weil der Kunststoff sehr langlebig ist. Selbst die härtesten Witterungsbedingungen können dem Material nur sehr wenig anhaben, sodass es kaum Beschädigungen aufgrund von Regen oder Wind gibt. Zudem lässt sich Kunststoff leicht recyceln, manche Kunststoffe können bis zu sieben Mal wiederverwendet werden. Der Rahmen beim Einbruchschutz Fenster aus Holz hingegen muss häufig durch Lacke oder Lasuren haltbarer gemacht werden. Trotz der heute üblichen Verwendung deutlich umweltfreundlicherer Mittel wandert so manches Sicherheitsfenster nicht auf den Sperrmüll, sondern muss auf den Sondermüll.

 

Preis-Leistungsverhältnis beim Einbruchschutz Fenster

Die Anschaffung hochwertiger Fenster gilt immer noch als kostspielige Angelegenheit. Das muss aber gar nicht zutreffen. Viele Händler bieten selbst hochwertigste Fenster zu sehr guten Konditionen an. Das können sie vor allem deshalb, weil die Herstellung von Kunststofffenstern (die am häufigsten bestellt werden) nicht sehr teuer ist, weil das Basis-Material kostengünstig ist. Zudem wurden die Produktionsprozesse optimiert, wodurch ebenfalls Kosten gespart werden können. Da zudem viele Hersteller die Fenster individuell und nicht als Massenware produzieren, entfallen hohe Kosten für die Lagerhaltung. Aus all diesen Gründen können selbst Einbruchschutz Fenster zu wirklich guten Konditionen angeboten werden.

Fassaden ein Gesicht geben mit Stuckprofilen

Stuckfassade

Die seit den 1990er-Jahren laufende Dämmoffensive hat in Deutschland vieles bewirkt. Der Energiebedarf für Wohnraumheizung ist deutlich zurückgegangen. Im Nebeneffekt haben viele Häuser eine optische Aufwertung erfahren und strahlen wieder im neuen Glanz. Doch das Dämmen hat nicht nur positive Effekte. Viele ehemals prächtige Altbaufassaden sind unter dem Einheits-Rauputz verschwunden, der bei der mehrschichtigen Dämmung der preiswerte Standard ist. Neubauten, vor allem Wohnhäuser, werden praktisch nur noch mit der abgeriebenen Standard-Oberfläche gebaut. Das Ergebnis sind langweilige und gesichtslose Fassaden, die mehr an Wohnkasernen erinnern, als ihre Bewohner willkommen zu heißen. Mit Stuckprofilen wirken Hausbesitzer diesem Trend entgegen.

Stuckfassade

Was ist Stuck?
Stuck ist eine Applikation aus Gips oder Kalk. Das Stuckieren gehört zu der Putztechnik. Anders als bei dem nur wenige Millimeter starken Flächenputz, besteht der echte Gipsstuck aus einer punktuell aufgetragenen, mehrere Zentimeter starken Lage. Der Stuck wird zunächst als Bahn auf die Fassade aufgetragen. Anschließend fährt der Stuckateur mit einer Matrize über diese Lager, die ihr die charakteristische Form gibt. Stuckierte Fassaden waren über Jahrhunderte hinweg ein Statussymbol für reiche oder adlige Bewohner eines Hauses. Echter Stuck wird heute an Neubauten kaum noch eingesetzt. Im Denkmalschutz und für die Pflege klassischer Gebäude sind diese handwerklichen Techniken aber immer noch sehr gefragt.

Stuck für Jedermann
Eine gedämmte, mehrlagige Fassade eignet sich aus statischen Gründen nicht für die Aufnahme von zentnerschweren Applikationen aus Kalk oder Gips. Das aufwendige Stuckieren einer Außenwand ist zudem sehr kostenintensiv, weshalb diese Verschönerungsmaßnahme für die meisten Hausbesitzer nicht infrage kommt. Die Industrie hat jedoch den Nachteil der gedämmten Einheits-Fassaden erkannt. Mit vorgefertigten Elementen lässt sich damit eine allzu ebene Hauswand mit einfachen Handgriffen wieder die verspielte Ästhetik einer stuckierten Fassade zurückgeben. Diese Elemente bestehen aus Kunststoff. Meistens wird dazu speziell versiegelter Hartschaum verwendet. Seine Vorteile sind das niedrige Gewicht und die einfache Verarbeitung.

Möglichkeiten der Stuckfassade mit Fertigelementen
Stuckelemente dienen dazu, eine Fassade zu strukturieren und mit Akzenten zu versehen. Dazu eignen sich besonders die charakteristischen Elemente:

– Türen
– Hausecken
– Fenster
– Erker
– Balkone

Die Stuckelemente werden entlang des vorhandenen Elements auf die Fassade geklebt. Die heute verfügbaren Klebstoffe sind wetterfest und halten sehr lange. Die Wirkung einer Stuckfassade entsteht aber erst dann, wenn die Elemente sich farblich von der Fassade unterscheiden. Sind Hauswand und Stuckelement im gleichen Farbton gestrichen, geht ein Großteil der Wirkung verloren. Bevorzugt werden hierbei vor allem Hell-Dunkel-Kontraste. Der Kreativität des Hausbesitzers sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Die klassische Farbwahl für Stuckelemente sind jedoch beige oder weiß. Sie heben sich am besten von dunkleren Fassaden ab. Außerdem geben sie dem Haus damit schon von außen eine besonders einladende und gemütliche Erscheinung.

Verarbeitung von Stuckelementen
Die Stuckelemente werden von den Herstellern in einer großen Auswahl hergestellt. So gibt es unter anderem Fensterstuck-Elemente, die aus Zierleisten und fertigen Laibungen bestehen. Bei diesen sind die inneren und äußeren Applikationen in einem einzigen Bauteil zusammen gefasst. Das beschleunigt nicht nur das Anbringen der Elemente erheblich. Unnötige und aufwendige Anpassungen werden damit zum größten Teil vermieden. Die Fensterlaibung sieht damit aus wie aus „einem Guss“. Der Herstellung von Stuckelementen kommt zu Gute, dass verputzte und gedämmte Fassaden in der Regel die strengen Normmaße einhalten müssen. Die Normen schreiben vor, wie dick eine Dämmschicht und ihre abschließende Putzschicht zu sein hat. Diese Normmaße dienen den Herstellern von Stuckelementen als Vorgabe. Das Ergebnis sind Produkte, die sofort auf den Millimeter genau passen und kaum noch Anpassungen erforderlich machen. So hat ein Hausbesitzer mit wenigen Handgriffen eine ganze Fassade optisch aufgewertet. Stuckelemente aus Hartschaum haben darüber hinaus auch dämmende Eigenschaften. Die Fensterlaibung gilt als Schwachstelle von einem Wärmedämmverbundsystem. Die Verwendung dieser Einsätze kann hier dabei helfen, Schimmelecken zu vermeiden und Heizkosten zu senken.

Möglichkeiten für die Innengestaltung
Stuckelemente gibt es nicht nur für die Außenfassade. Auch für Innenräume steht den Bewohnern eine große Auswahl dieser attraktiven Applikationen zu Verfügung. Hier kommen die Stuckelemente vor allem bei der Gestaltung von Zimmerdecken zum Einsatz. Die Auswahl reicht von einfachen Eckleisten für den Wandabschluss bis zu prächtigen Ornamenten, mit denen ein Kronenleuchter seinen würdigen Aufhängepunkt erhält. Diese preiswerten und formschönen Elemente geben so jedem Raum einen barocken Akzent für eine besondere Gemütlichkeit. Im Innenraum wirken Stuckelemente auch im Weiß-Weiß Kontrast zur Decke als edel und gemütlich. Auf den deutlichen farblichen Unterschied kann man daher verzichten und erhält so eine besonders dezente, aber gediegene Wirkung.aden ein Gesicht geben mit Stuckprofilen

Gemütlich warm durch den Winter – neue Haustür gewünscht?

verschiedene Türen

Türen und Fenster sind die bekannten Schwachstellen, wenn es um die Wärmeisolierung des Hauses geht. Alte Türrahmen, einfache oder doppelte Verglasung und mangelnde Isolierung zwischen Tür und Rahmen treiben die Heizkosten hoch und lassen es im Haus kühl und zugig sein. Jetzt vor dem Winter ist das wenig angenehm. Eine neue Haustür kann die Rettung sein, bevor es richtig kalt wird.

verschiedene Türen

Moderne Haustüren sind Teil der thermischen Gebäudehülle und haben einen maßgeblichen Anteil daran, wie viel Wärme über die Fassade nach draußen entweicht. Die Türen müssen heute einen möglichst niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten aufweisen. Der wird auch als U-Wert bezeichnet. In der EnEV, so die Energieeinsparverordnung in Abkürzung, ist genau geregelt, wie viel Wärmeverlust über die Außentüren zugelassen ist. Der U-Wert darf bei maximal 1,8 W/(m2K) liegen. Ausschlaggebend für einen so niedrigen Wert sind der Rahmen, das Türblatt und die Verglasung. Konkret bedeutet das: Eine moderne Haustür muss Wärmeschutzglas haben und aus Holz bestehen. Ist das nicht der Fall, sollte die Tür wenigstens einen Dämmeffekt haben. Sehr gute Dichtungen sind ein Muss.

Holz, Aluminium, Glas – was ist besser?

Solange die einzelnen Bestandteile der Tür so effizient wie nur möglich ausgebildet sind, ist das Material eigentlich egal. Rahmen und Türblatt aus Holz haben von Natur aus einen ganz guten Dämmwert. Denn Holz besteht aus vielen kleinen, luftgefüllten Zellen. Besteht die Tür dagegen aus Kunststoff oder Aluminium, müssen die einzelnen Elemente der Tür zusätzlich gedämmt werden. Das Türblatt und der Rahmen sind mit luftgefüllten Kammern versehen, die eventuell mit einem Dämmstoff ausgestattet werden. Aluminiumtüren müssen außerdem mit einer thermischen Trennung versehen sein, denn Innen- und Außenseite dürfen nicht in Verbindung miteinander stehen. Aluminium leitet Wärme, so dass bei einer bestehenden Verbindung zu viel Heizenergie über das Material nach außen abgegeben werden würde. Hochdämmende Wärmeschutzverglasungen bestehen heute meist aus drei Scheiben, die eventuell mit wärmereflektierenden Beschichtungen versehen sind. Die Zwischenräume können mit Isolierglas gefüllt sein.

Welche Türen gut dämmen, weiß der Fachmann. Allerdings kann es schwierig werden, so kurz vor Wintereinbruch noch einen Termin zum Einbau der neuen Haustür zu bekommen. Die neue Haustür kann allerdings im Fachbetrieb erworben und selbst eingebaut werden. Haustüren aus Aluminium mit einer guten Wärmedämmung hat beispielsweise der Hersteller Schüco im Sortiment.

Einbau in wenigen Schritten

Ideal ist es, wenn eine erhöhte Türschwelle an der Haustür als Wärmebrücke fungiert. Bei Neubauten ist das allerdings selten, hier wird eine Dämmschicht unter der Türschwelle eingebaut. Die sogenannte Perimeterdämmung muss angelegt werden, bevor die neue Haustür eingebaut werden kann.

Im ersten Schritt wird Maß genommen: Die Abmessungen der Türöffnung sind schon bei der Bestellung der Tür wichtig. Ist die neue Tür geliefert und auf Fehler überprüft, darf eine Holztür erst einmal gestrichen werden. Das ist bei Türen aus anderen Materialien nicht nötig. Anschließend wird der Blendrahmen mit einem Dichtband umklebt und in die Türöffnung gestellt. Ist er lotgerecht ausgerichtet, kann der Rahmen eingebaut werden.

Im nächsten Schritt werden die Bohrlöcher im Rahmen und in der Tür angebracht. Die Dübel werden eingeschlagen, danach kann der Blendrahmen an der Türseite verschraubt werden. Diese Seite ist zuerst an der Reihe, danach die andere Seite. Ist der Blendrahmen angebracht, muss die Türlaibung verputzt werden. Die Fuge zwischen Rahmen und Wand wird abgedichtet und dann kann die inzwischen eingehängte Tür an den Bändern nachjustiert werden. Damit ist die Tür auch schon fertig eingebaut.

 

Foto: Elena, AdobeStock 

Neueste Firmeneinträge

Holen Sie jetzt Angebote für Ihr Projekt ein:
Fenster Angebote
Fenster
Tüeren Angebote
Türen