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Haustierklappen für Katzen und Hunde

veröffentlicht am 4. März 2016 | Kategorie: FensterTüren

Mit seinen Liebsten kuschelt man gerne auf der Couch oder verwöhnt sie mit Leckerlis. Die meisten Stubentiger und besten Freunde des Menschen lockt es aber auch mal nach draußen. Nach dem fünften Mal Türe öffnen und schließen wird der Freiheitsdrang des Schmusekaters dann doch langsam nervig. Haustierklappen übernehmen diesen Job für Sie und gewähren dem treuen Begleiter die Freiheit, die ein Tier braucht.

Katze vor Haustierklappe

Sicherheit geht vor

Der Einbau einer Haustierklappe bringt automatisch ein Sicherheitsrisiko mit sich. Terrassentüren oder Kellerfenster mit Klappen können unter Umständen leicht mit einem Draht oder einem Stock geöffnet werden. Deshalb sollten Sie die Griffe Ihrer Fenster und Türen mit Schlössern ausstatten.

Um noch sicherer zu sein, empfiehlt es sich chipgesteuerte Klappen zu installieren. Das Halsband oder ein implantierter Chip Ihres Haustieres wird dabei von der Klappe erkannt, die sich daraufhin entriegelt und dafür sorgt, dass nur Ihr Haustier die Wohnung betreten kann. So verhindern Sie auch Futterdiebe wie z. B. fremde Katzen oder Hunde, die Haustierklappen kennen und benutzen können.

Nachträglicher Einbau

Der Einbau von Haustierklappen kann auf verschiedene Arten passieren. Zuerst ist der Ort wichtig. Eine Klappe sollte nie in einem Fenster oder einer Tür eingesetzt werden, die an einen beheizten Raum angrenzt. Der Wärmeverlust ist selbst bei sehr teuren Klappen nie zu verhindern. Außerdem bildet sich im Winter an der Klappe oft Kondenswasser, das in Wohnräumen vermieden werden sollte. Keller oder Windfänge, falls vorhanden, sind geeignete Orte für die Klappe Ihres Haustiers.

Der direkte Einbau in vorhandene Thermoglasscheiben ist kompliziert und teuer. Es lohnt sich die Tür oder das Fenster zur Glaserei zu bringen, wo eine kürzere Scheibe montiert wird, unterhalb derer in einem Holzbrett die Klappe verbaut werden kann. Weniger aufwändig ist es in Kunststoff– oder Holztüren einzubauen. Ein Glaser oder Schreiner kann Sie beraten und zur bestmöglichen Lösung für Sie und Ihr Haustier beitragen.

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