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Schiebefenster sind praktisch und schön

veröffentlicht am 11. Mai 2016 | Kategorie: Fenster

Jeder, der schon einmal amerikanische Film- oder Fernsehproduktionen gesehen hat, kennt sie: Schiebefenster. Mit einem einfachen Ruck ist der untere Teil nach oben geschoben und einer dramatischen Szene, bei der sich jemand weit aus dem Fenster lehnt, steht nichts mehr im Wege.

Schiebefenster in Backsteinhaus

Herkunft der Schiebefenster

Der Ursprung der heute vor allem in den USA und Großbritannien verbreiteten Fensterform liegt angeblich im Holland des späten 17. Jahrhunderts. Englische Medien widersprechen dieser Ansicht vehement und deklarieren die Erfindung als typisch britisch. Der englische Name „sash windows“ kommt zumindest aus dem Französischen von „chassis“, das übersetzt Rahmen bedeutet.

Verschiedene Bauweisen

Der Klassiker ist die vertikale Bauweise, bei der ein beweglicher Flügel auf zwei Schienen läuft und zum Öffnen nach oben hinter den feststehenden zweiten Flügel geschoben wird. Das Fenster kann durch einen ausgeklügelten Mechanismus in jeder Position verharren, ohne nach unten zu fallen. Große Fenster mit einem Flügelgewicht bis zu 80 Kilogramm sind dadurch möglich.

Werden die Flügel zur Seite verschoben, spricht man von der horizontalen Bauweise. Solche Schiebefenster kennt man auch in Europa vor allem in der Verwendung als Terrassentüren.

Schiebefenster bieten viele Vorteile

Der größte Vorteil von Schiebefenstern besteht in der großen Platzersparnis. Während man bei Dreh- und Kippfenstern immer den Öffnungsradius mit einberechnen muss, kann man bei den sash windows getrost alle Pflanzen auf dem Fensterbrett stehen lassen und ist auch flexibler in der Wohnraumgestaltung. Sessel oder Sofas mit hohen Lehnen müssen beim Öffnen der Fenster nicht verrückt werden, da die Fensterflügel nicht in den Raum hineinragen.

Während bei Dreh- und Kippfenstern die Größe der Lüftungsöffnung festgelegt ist, bieten Schiebefenster den Komfort, selbst zu bestimmen, wie weit sie geöffnet werden sollen; vom kleinen Schlitz bis zur vollständigen Öffnung. Bei Wind schlägt der Durchzug das Fenster nicht zu und ist deshalb in stürmischen Regionen und hohen Stockwerken besonders geeignet.

Bei herkömmlichen Verglasungen ist die Energieeffizienz von Schiebefenstern genauso gut wie bei Dreh- und Kippfenstern. Nur bei hochwertigen Dreifachverglasungen sinkt der Wert bei Schiebefenstern etwas ab. Mit intelligentem Glas lassen sich solche Nachteile aber schnell amortisierbar ausgleichen. Fragen Sie sich, welches Glas Sie für Ihr Vorhaben verwenden sollen? Über unser Kontaktformular vermitteln wir Ihnen kostenlos und unkompliziert einen Fachhandwerker in der Nähe, der Ihnen weiterhelfen kann.

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