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Undichte Fenster richtig abdichten

veröffentlicht am 29. Januar 2016 | Kategorie: Fenster

Kalte Zugluft in der Wohnung gefährdet die Gesundheit und lässt die Heizkosten explodieren. Meistens sind undichte Fenster dafür verantwortlich. Mit einfachen Mitteln können Sie das Leck erkennen und Maßnahmen ergreifen.

Undichte Fenster mit Silikon abdichten

Undichte Stellen ausfindig machen

Zünden Sie eine Kerze an und fahren Sie damit langsam am Innenflügel des Fensters entlang. Das funktioniert am besten bei kaltem und windigem Wetter. An Stellen, wo die Flamme konstant flackert, herrscht Handlungsbedarf. Überprüfen Sie zuerst, ob der Schließmechanismus einwandfrei funktioniert und stellen Sie ihn bei Bedarf wieder richtig ein.

Dichtungsbänder helfen schnell und einfach

Holzfenster ziehen sich nach einigen Jahren oft zusammen und lassen dann zwischen Rahmen und Fenster kleine Zwischenräume. Einfache Abhilfe schaffen Dichtungsbänder aus Gummi oder Schaumstoff, die es in verschiedenen Ausführungen gibt. Die selbstklebenden Bänder werden einfach zugeschnitten und dort am Rahmen angebracht, wo das Fenster schließt. Jeder gut sortierte Baumarkt führt Produkte für die gängigsten Fenster.

Handwerker dichtet Fenster mit Abdichtband ab

Grobe Schäden mit Füllmaterial ausbessern

Als versierter Heimwerker tragen Sie dort, wo das Fenster aufliegt, eine mehrere Millimeter starke Schicht Silikon mit einer Kartuschenpistole auf und legen einen mit Seifenwasser benetzten Streifen Frischhaltefolie darauf. Schließen Sie das Fenster und lassen Sie das Silikon ca. drei Stunden aushärten. Sie können anschließend das Fenster vorsichtig öffnen und die Folie abziehen.

Undichte Stellen zwischen Rahmen und Mauerwerk sind schwerer auszubessern. Sie können dafür Silikon, Acryl, oder spezielles Füllmaterial verwenden. Konsultieren Sie dafür am besten den Fachmann.

Kosten lassen sich von der Steuer absetzen

20 Prozent der Handwerkskosten für Arbeiten im eigenen Haushalt lassen sich direkt von der Steuer absetzen. Das gilt für alle Tätigkeiten, die dem Erhalt oder der Renovierung dienen. Bei einem Stundenlohn von 40 bis 60 Euro kann sich das durchaus lohnen.

Für Mieter gilt: Größere Änderungen müssen mit dem Vermieter abgesprochen sein. Das betrifft vor allem solche Arbeiten, die sich nicht ohne weiteres rückgängig machen lassen.

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