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Haustür kaufen – worauf achten?

veröffentlicht am 21. Juli 2021 | Kategorie: Türen

Beim Neubau wird sie immer gebraucht und auch bei Renovierungen oder Sanierungen wird sie oftmals ausgetauscht: die Haustür. Welche Haustür ist die beste? Diese Frage kommt dann schnell auf, wenn eine neue Haus- oder Wohnungstür gekauft werden soll. Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Analog zum Fensterkauf gibt es gleich einige Kriterien zu beachten, die ein gutes Modell ausmachen. Die Tür, die am meisten der objektiven oder persönlichen Auswahlkriterien erfüllt, kann dann individuell als die beste Haustürauswahl gelten.

Wichtige Kriterien für den Haustürkauf

Eine gute Haustür muss neben dem Design noch in weiteren Punkten überzeugen können. Sie muss zuerst stabil sein. Das gewährleistet Langlebigkeit und vor allem Einbruchhemmung oder -schutz. Dazu werden nach DIN EN 1627 in verschiedenen Widerstandsklassen gefertigt. Je höher die Widerstandsklasse ausfällt, desto länger halten die Bauteile unterschiedlichen Einbruchswerkzeugen bis hin zu schwerem Gerät stand. An Haustüren finden die meisten Einbruchsversuche statt. Je länger eine Tür diesen Versuchen standhält, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass es beim Versuch des Einbruchs bleibt, weil die Täter mit zunehmender Zeit eine Entdeckung fürchten. Doch damit nicht genug. Auch im Bereich Wärmeschutz kommt Haus- und Wohnungstüren eine wichtige Bedeutung zu. Zuletzt entscheidet dann das Design mit. Ein Baumarkt wie zum Beispiel toom zeigt dazu Haustüren für jeden Baustil und Geschmack. Diese Türen erhalten Sie fix und fertig zum Einbauen: inklusive Zarge, Drückergarnitur mit Türgriff und Türschloss. Einzig Ihr Namensschild und vielleicht ein neues Vordach fehlen Ihnen dann noch.

Energieeffizient bauen und renovieren: die Haustür

Die Haustürmodelle in den Märkten oder im Onlineshop von toom erfüllen alle die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) von 2014 und dem Gesetzesnachfolger, dem seit November 2020 geltenden Gebäudeenergiegesetz (GEG). Dort wird ein Wärmedurchgangskoeffizient – der sogenannte U-Wert – von höchstens 1,8 W/m2K gefordert. Dieser U-Wert beschreibt, wie viel Wärmeenergie pro Stunde über die Fläche von einem Quadratmeter von innen nach außen abfließt, wenn nur ein Grad (oder 1K) Temperaturunterschied zwischen der Innen- und Außenseite besteht. Der vorgeschriebene Wert oder sogar deutlich bessere U-Werte wird neben der Verarbeitung vor allem über die Abdichtung der Tür erreicht. Dafür sind an allen vier Seiten des Türblatts mindestens zwei umlaufende Dichtungen erforderlich. Einfach nachjustierbare Beschläge erleichtern dann das präzise Einstellen der Haus- oder Wohnungstür für noch mehr Energieeffizienz und Luftdichtigkeit. Mit spezieller oder zusätzlicher Dämmung in Tür und Rahmen erreichen einige Haustürmodelle dann sogar U-Werte von um die 0,8 W/m2K. Angesichts von CO2-Preisen und insgesamt steigenden Energiekosten rechnet sich die Mehrausgabe für solche besonders energieeffizienten Haus- oder Wohnungstüren im Laufe der Jahre schnell. Dazu gibt es den meisten Fällen Förderung beziehungsweise Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), wenn die neue Tür einen U-Wert von höchstens 1,3 W/m2K aufweist, was die Investitionsrechnung noch einmal deutlich verbessert.

Was kostet eine Haustür und kann man sie selbst einbauen?

Haus- oder Wohnungstüren gibt es bei toom und anderen bereits ab wenigen Hundert Euro. Besonders elegante, hochwertige, stark einbruchshemmende oder sehr energieeffiziente Türen aber mehr. Hier müssen etwa 1500 Euro Minimum für besonderes Design oder Eigenschaften einkalkuliert werden. Im Anschluss an den Haustürkauf stellt sich dann die Frage nach dem Einbau: Tür selbst einbauen oder Handwerker fragen? Etwas versierte Do-it-yourselfer können den Einbau auch allein schaffen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei der Abdichtung oder Dämmung geschenkt werden, weil eine nachlässige Montage sonst Wärmebrücken schafft und die Energieeffizienz von Tür und Rahmen nicht mehr ihre volle Wirkung erzielen kann.

  • Wichtig ist zuerst die Vorbereitung der Laibung. Sie muss sauber und exakt passend für den Türrahmen sein. Ansonsten gibt es beim Einbauen mit den Dichtbändern der Tür oder dem ganzen Rahmen schnell Probleme.
  • Die eigentliche Abdichtung von Tür oder Rahmen erfolgt dann auf drei Ebenen. Die Tür braucht eine innere Abdichtung mit dampfdichter Folie oder Acrylfugen. Eine mittlere Abdichtung zwischen Rahmen und Wand erfolgt anschließend mit wärmedämmendem Material wie PU-Schaum oder Stopfmaterialien. Zuletzt erhält die Tür außen eine wetterdichte Abdichtung, die aber dampfdiffusionsoffen sein muss. Neben Dichtungsbändern funktionieren hier auch einfache Silikonfugen, die außen alle Lücken oder Fugen nach dem Einbau verschließen.
  • Der Türrahmen muss nach der Abdichtung innen immer absolut in Waage eingebaut werden. Ansonsten schließt die Tür schwer oder das Türblatt geht von allein auf. Beim Einstellen helfen Abstandskeile, bis der Rahmen perfekt justiert ist. Passt alles, geht es mit dem Verschrauben des Rahmens und dem Einbringen der mittleren Abdichtung weiter.
  • Zuletzt folgen das Einhängen und Einstellen von Tür, Türblatt oder Türflügel. Dabei wird die Tür so lange justiert, bis sie einwandfrei schließt und dicht ist.

Schon mit etwas Geschick dauert ein Haustüreinbau nur um die drei Stunden. Wer sich das nicht zutraut, kann die Tür auch von einem Fachmann einbauen lassen. Was kostet Haustür Einbau? Die Preise dafür ergeben sich aus den Stundenlöhnen des beauftragten Handwerkers. In der Regel wird hierfür ein Betrag von wenigen Hundert Euro fällig. 300 bis 400 Euro sind dabei eine praxisnahe Kalkulationsgrundlage für den Einbau von Haus- oder Wohnungstüren durch Fachbetriebe.

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