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Türen streichen leicht gemacht

veröffentlicht am 30. Juni 2016 | Kategorie: Türen

Türen müssen im Alltag so einiges aushalten. Kein Wunder, dass sie früher oder später abgewohnt und ramponiert aussehen. Doch in diesem Fall müssen sie nicht gleich komplett ausgetauscht werden. Die meisten Modelle lassen sich ganz einfach und schnell wieder in einen Zustand bringen, der sie wie neu erscheinen lässt. Lesen Sie hier, wie Sie selbst Türen renovieren können und was Sie dabei beachten müssen.

Tür streichen

Streit schon im Vorfeld vermeiden

Wer Türen renovieren will, sollte sich vorher genau überlegen, welches Endergebnis er erreichen möchte. Dabei ist unbedingt zu beachten, dass man in Mietobjekten nicht einfach nach Belieben Türen streichen darf. Besonders kräftige Farbtöne stoßen selten auf Gegenliebe. Hier ist eine vorherige Rücksprache mit dem Vermieter dringend zu empfehlen. Am besten holt man seine Zustimmung schriftlich ein.

Gute Vorbereitung ist die halbe Tat

Wollen Sie nun Ihre Türen streichen, sollten Sie sich vorher in Ruhe mit den nötigen Arbeitsutensilien ausstatten. Dazu suchen Sie am besten einen Farbfachhändler oder Baumarkt Ihres Vertrauens auf. Sie brauchen:

  • 2 Böcke, ersatzweise mit Folie abgedeckte Stühle
  • Pappkarton
  • Schleifpapier in 100er-Körnung und 200er-Körnung
  • Schleifblock
  • Schleifvlies für schlecht erreichbare Stellen
  • Holzspachtelmasse und Spachtel
  • Staubbindetuch oder nebelfeuchtes Microfasertuch
  • Trockenen Lappen
  • Acryl- oder Kunstharzlack
  • feine Schaumstoff- oder Nerzrollen
  • Flachpinsel
  • Malerkrepp zum Abkleben
  • Bodenfolie

Ehe Sie Ihre Türen streichen, sollten Sie für eine staubarme, warme und gut belüftete Umgebung sorgen. Legen Sie den Boden mit Folie aus. Platzieren Sie die Tür auf die mit Pappe gepolsterten Böcke. Sie können die Beschläge nun entweder ausbauen oder abkleben.

Vor dem Streichen grundieren

Beginnen Sie damit, die Oberseite der Tür mit 100er Schleifpapier anzurauen.

Schleifpapier

Für ebene Türblätter eignet sich der Schleifblock; bei Kassettentüren benutzen Sie in den Rillen das Schleifvlies. Anschließend gleichen Sie Unebenheiten oder Beschädigungen mit Spachtelmasse aus, die nach dem Trocknen ebenfalls glattgeschliffen wird. Entfernen Sie dann den Staub mit einem Tuch. Jetzt streichen Sie zunächst mit dem Flachpinsel die Seitenflächen der Tür, wobei Sie Farbe, die auf die großen Flächen gerät, umgehend mit einem trockenen Tuch wegwischen. Im Anschluss daran lackieren Sie die große Fläche zügig erst senkrecht, dann waagerecht, dann wieder senkrecht mit einer Walze. Für Profile benutzen Sie erneut den Pinsel.

Feinschliff und Lackierung

Ist die Grundierung durchgetrocknet, schleifen Sie die Oberfläche diesmal mit dem feineren 200er Schleifpapier. Für Fugen benutzen Sie wieder das Schleifvlies. Entfernen Sie erneut gründlich den Staub. Lackieren Sie nun analog zum ersten Durchgang erst die Seiten, dann die Oberfläche. Beachten Sie, dass man stets erst dann die zweite Seite von Türen renovieren sollte, wenn die erste Lackierung absolut trocken ist. Ist dies der Fall, wenden Sie die Tür und behandeln diese Seite genauso wie vorher die andere Seite. Sobald danach alles getrocknet ist, kann die Tür wieder eingehängt werden. Wetten, dass sich in diesem Moment die ganze Arbeit auszahlt?

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